Kapitel 34 - Beschreibung der Hierarchie Ebenen
PROGRESSIVE DEMOKRATIE
a. Jede höhere Führungsgremiums-Ebene der Hierarchie besteht aus öffentlichen Dienern, die von öffentlichen Dienern aus der Ebene der Führungsgremien direkt darunter gewählt wurden.b. Jedes Führungsgremium öffentlicher Diener der unteren Ebene wählt einen amtsinhabenden öffentlichen Diener zum Führungsgremium der Ebene darüber und die dadurch freigewordene Stelle im unteren Führungsgremium wird dann durch den nächsten Vertreter vom nächsten Führungsgremium der Ebene darunter aufgefüllt.
c. Die öffentlichen Diener in Führungsgremien höherer Ebene haben eine Amtszeit von drei Jahren. Die höheren Ebenen bestehen aus neun Mitgliedern und ihre Amtszeit ist dieselbe und aus denselben Gründen, wie jene der unteren Ebenen.
Jene, die das Ende ihrer dreijährigen Dienstzeit auf der Ebene des Führungsgremiums erreichen, verlassen unmittelbar ihre Stelle und die anderen auf dieser Ebene rücken in ihren Stellen vor, in der Reihenfolge in der sie gewählt wurden, um diese freien Stellen und andere unmittelbar zu besetzen (durch Tod, Krankheit, Rücktritt oder anderen Gründen).
Der entscheidende Punkt dabei ist, daß die Verantwortung/ das Privileg, die Position eines öffentlichen Dieners zu ersetzen, allein beim Führungsgremium der unmittelbar darunter liegenden Ebene und ihres geographischen Gebiets liegt, welches den zurückgetretenen öffentlichen Diener gewählt hat und daß der neu gewählte öffentliche Diener in der niedrigsten Stelle ist.
d. Wie in obiger Prozedur beschrieben, wird jedes das am längsten dienende Drittel oder mehr des höheren Führungsgremiums durch die Gemeinschaften ersetzt, die sie ursprünglich gewählt haben. Daher wählt jede Gemeinschaft mindestens einmal alle drei Jahre einen Diener für den nächsthöheren Rat.
Es wäre gut, wenn jede Ebene von Führungsgremien Vorwahlen für öffentliche Ersatz-Diener für das nächsthöhere Führungsgremium abhält, für den Fall, daß eine Stelle plötzlich frei wird.
Dieser vorgewählte Ersatz-Diener würde weiter als öffentlicher Diener seine Tätigkeit im Führungsgremium leisten, bis/falls eine freie Stelle im Führungsgremium während dessen Amtszeit auf der Wahlebene auftritt.
e. Wie mit der Basis-Ebene der Gemeinschaft ist es wichtig, daß jedes höhere Führungsgremium sich jeden Monat in einer Versammlung mit den Führungsgremien trifft, die es gewählt haben.
Wenn jedes höhere Führungsgremium aus neun niedrigeren Führungsgremien besteht, dann sollten an jedem monatlichen Versammlungstreffen 81 niedrigere Führungsgremiumsmitglieder anwesend sein, und natürlich die neun gewählten Mitglieder des Führungsgremiums selbst.
Ich stelle mir jedes der neun niedrigeren Führungsgremien vor, wie sie als separate Gremiumsgruppe zusammentritt und von ihr ein Mitglied im höheren Gremium zugehörig bestimmt wird.
Nach wie vor kann die Versammlung der Führungsgremien Vorschläge unterbreiten, über ihre Positionen abstimmen und so weiter, aber das höhere Führungsgremium kann absolut frei entscheiden.
f. Auf jeder höheren Führungsgremium befinden sich 9 Führungsgremien niedrigerer Ebene, die auf geographischer Basis zusammengeschlossen sind. Die Grenzen können durch eine noch höheren Ebene bestimmt werden.
g. Diejenigen, die auf den höheren Ebenen kontinuierlich für einige Jahre gedient haben und jene in Führungsgremiums-(LERN) Ebenen, die nicht zu den nächsthöheren Führungsgremiums-(LERN) Ebenen gewählt werden, könnten in eine unbefristete Stelle als Beraterposition versetzt werden.
Beschreibung der Berater
Man muss vorsichtig zwischen den Begriffen ‘Ratsmitglied’ und ‘Berater’ unterscheiden.Ratsmitglieder sind Mitglieder eines Führungsgremiums, Berater aber sind LERNed im Ruhestand von den höheren LERNs (sagen wir ab etwa der vierten Ebene), was ein Grund dafür ist, daß ich sie lieber LERNs als Führungsgremien nenne, um die Verwirrung zu verringern.
Berater können aufgefordert werden, Aufgaben von den öffentlichen Dienern zu übernehmen, aber sie müssen sie nicht übernehmen, wenn sie dies nicht wünschen.
Ebenso können sie sich selbst Aufgaben zuweisen, solange die öffentlichen Diener keine Einwände erheben.
Berater, wie einzelne öffentliche Diener, haben absolut keine individuelle Autorität und die einzige Autorität, aufgrund derer sie handeln können, ist jene, welche ihnen von einem Führungsgremium (einer LERN-Ebene) zugewiesen wird und welche auch durch dieses wieder entfernt werden kann.
Der Zweck hier ist es, progressive Demokratie zu beschreiben und es mit dem falschen System zu vergleichen, das ausgeübt wird.
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